Sicher jede Panne meistern

Vorsicht beim Aussteigen! Beifahrer und Passagiere verlassen das Auto nach rechts und suchen Schutz hinter der Leitplanke. Gibt es keine Planke, dann warten sie in sicherem Abstand von der Straße.Jetzt muss das liegengebliebene Fahrzeug abgesichert werden. Die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik empfehlen, dafür eine reflektierende Warnweste anzulegen. Diese Weste ist zwar in Deutschland (noch) kein Muss, gehört aber in den meisten europäischen Urlaubsländern schon zur Pflichtausrüstung. Bekleidet mit der Warnweste wird dann das aufgeklappte Warndreieck am Fahrbahnrand etwa hundert Meter zurück getragen und sicher aufgestellt.
Ruhe behalten
Wenn der Fehler am Auto nicht selbst behoben werden kann, dann ist jetzt Zeit, Hilfe zu rufen. Entweder per Handy die Notrufnummer des Herstellers (klebt meist an der Windschutzscheibe) oder den Automobilclub anrufen. Über die Notrufsäule erreicht man die nächste Straßenmeisterei. Den Weg zur nächsten Säule weist der schwarze Pfeil auf dem Leitpfosten am Straßenrand. Die Notrufsäule bietet außerdem den Vorteil, dass auf der Klappe der genaue Standort steht.Die internationale Notruf-Nummer 112, kann von jedem Handy auch ohne eingelegte SIM-Karte angewählt werden. Zur Meldung gehören neben dem Standort auch die Fahrtrichtung und Kennzeichen. Sicherheitshalber immer die eigene Handy-Nummer angeben, damit die Hilfskräfte gegebenenfalls zurückrufen können und nicht unnötig lange suchen müssen. (dpp)

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