Sebastian Koch trumpft auf

Nachdem der 1962 in Karlsruhe geborene Schauspieler 1997 als Andreas Baader in Heinrich Breloers Doku-Drama „Todesspiel“ auftrat, kam 2001 der endgültige Durchbruch mit der Verkörperung des entführten Industriellensohnes Richard Oetker in „Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker“ und des Schriftstellers Klaus Mann in Heinrich Breloers Doku-Drama „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“. Für beide Rollen bekam Sebastian Koch 2002 den Grimme-Preis. Bis heute ist er der einzige Schauspieler, der diesen Fernsehpreis zweimal innerhalb eines Jahres erhielt.

Große Anerkennung bekam Koch für seine Darstellung des Graf von Stauffenberg in Jo Baiers Fernsehfilm „Stauffenberg“ sowie als DDR-Dichter Dreyman in dem oscargekrönten Stasi-Drama „Das Leben der Anderen“und in Paul Verhoevens „Black Book“ als Nazi-Oberst, der sich in dem von den Deutschen besetzten Holland in eine Jüdin aus dem Widerstand verliebt. 2009 verkörperte Koch den Kapitän Wolf Larsen in der Jack-London-Verfilmung „Der Seewolf“ an der Seite von Tim Roth und Neve Campbell, zudem trat er im Actionthriller „Unknown Identity“ neben Liam Neeson und Diane Kruger auf.

Bei so viel Reputation mag sich Sebastian Koch auch beim Motorrad nicht mit dem Alltäglichen zufrieden geben: Er hat sich für das Motorrad mit dem größten Serienhubraum der Welt entschieden, die TRIUMPH Rocket III Roadster. Deren 2,3-l-Dreizylindermotor leistet 106 PS und schafft ein Drehmoment von 206 Newtonmeter, das er über einen wartungs- und geräuscharmen Kardanantrieb ans Hinterrad transferiert.

Der in Berlin lebende Koch nutzt seine TRIUMPH als Alltagsfahrzeug, er fährt damit zu Dreharbeiten, Terminen und in der Freizeit. Sebastian Koch: „Ich fahre jetzt seit 30Jahren Motorrad und noch nie hat es so viel Spaß gemacht wie in diesem Sommer“. 

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