Stimmt beim Autoverkauf unter Privatleuten die Chemie, sind 61 Prozent der europäischen Autofahrer bereit, den Preis noch ein wenig zu senken. Das hat eine AutoScout24-Umfrage unter 45.000 Teilnehmern in acht Ländern ergeben. Demnach würden 28 Prozent der Verkäufer ihren Bekannten beziehungsweise ihnen bekannte Personen einen Nachlass geben, 23 Prozent einem sympathischen Vater oder einer Mutter mit Familie einen Rabatt gewähren.
Sieben Prozent der Europäer würden den Preis senken, wenn der Käufer jung und attraktiv ist. Besonders die Männer sind anfällig für äußere Reize: In Deutschland würden zwölf Prozent der Männer einer jungen, attraktiven Frau mit dem Preis entgegen kommen, aber nur vier Prozent der deutschen Frauen einem schönen Mann. Niederländer und besonders die Spanier beharren hingegen meist auf dem angesetzten Preis, Schönheit hin, Bekanntschaft her.
Ob sich der Sympathiefaktor auch beim Kauf über das Internet auswirkt, kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden.
Details zur Umfrage
Die Umfrage wurde im Rahmen der Abstimmung zum 10. Internet Auto Award vom 20.10.2011 bis 13.01.2012 durchgeführt. AutoScout24 befragte insgesamt 45.920 Nutzer europaweit online (2.241 in Belgien, 15.769 in Deutschland, 4.022 in Frankreich, 12.736 in Italien, 3.510 in den Niederlanden, 1.027 in Österreich, 725 in der Schweiz, 4.135 in Spanien sowie 1.755 ohne spezifische Länderzuweisung). Detailliertes Zahlenmaterial zu den Themen „Autowaschen vor dem Verkauf“ und „Sentimentalitäten nach dem Verkauf“ stellt AutoScout24 gerne auf Anfrage zur Verfügung.