Aktuelle Forschungsergebnisse liefern interessante Einblicke in die Wirkung von intermittierendem Fasten bei Menschen mit Vorstufen von Diabetes (Prädiabetes) und Typ-2-Diabetes. Im Vergleich zu einer einfachen Reduzierung der Kalorienaufnahme zeigt diese Fastenmethode vielversprechende Resultate.
Eine neue wissenschaftliche Untersuchung hat sich mit den Effekten des intermittierenden Fastens bei Menschen mit Prädiabetes und Typ-2-Diabetes befasst. Diese Studie verglich die Auswirkungen dieser Ernährungsform mit herkömmlichen Diäten und kalorienreduzierten Ernährungsweisen:
- Verbesserte Körperzusammensetzung: Das Verhältnis von Fett- zu Muskelmasse konnte positiv beeinflusst werden.
- Förderung der kardiometabolischen Gesundheit: Dies bezieht sich auf die allgemeine Gesundheit von Herz und Stoffwechsel.
Trotz der positiven Effekte konnten in einigen Bereichen keine bedeutenden Fortschritte festgestellt werden:
- Fettmasse blieb weitgehend unverändert
- Glykämische Marker (Blutzuckerwerte) zeigten keine wesentliche Verbesserung
- Lipidprofile (Blutfettwerte) blieben stabil
- Blutdruck zeigte keine signifikante Veränderung
Diese Studie unterstreicht, dass intermittierendes Fasten zwar Vorteile bieten kann, aber nicht alle gesundheitlichen Aspekte bei Diabetes gleichermaßen beeinflusst.