Heiße Reifen und EM-Fieber

Um den Autofahrern Informationen rund um Reifen zu geben, sind unter den einzelnen Punkten wie Sicherheit, Service und EU-Reifenlabel diverse Informationen zusammen getragen worden. So erfährt man bei „Sicherheit“ viel über Bremsen, Brems- und Anhaltewege sowie über Sicherheitsabstand und die qualitativ richtigen Reifen. Bei „Reifencheck“ kann man sich selbst über den Zustand seiner „Schuhe für den Wagen“ ein Bild machen.

Die Nutzer sehen, wie der richtige Luftdruck eingestellt wird und wie tief das Reifenprofil sein sollte. Dazu kommen noch Tipps für die Reifenpanne, das Reifenwechseln und zu Winterreifen. Beim Unterpunkt „EU-Reifenlabel“ gibt es eine Übersicht über das neue Label, Infos zu den darin enthaltenen einzelnen Auszeichnungen und einen Vergleichsrechner der zeigt, wie groß die Unterschiede beim Nässe-Bremsweg und möglicher Kraftstoffeinsparung sind. Abgerundet wird das Angebot der App durch Unterhaltung: Unter dem Menüpunkt „EM“ steht ein Live-Ticker bereit, um sich viele Infos rund um den Stand der Europameisterschaft und der Teams auf das Smartphone zu holen.

Aufklärung zum EU-Reifenlabel
„Mit der neuen App wollen wir genauer über das EU-Reifenlabel informieren und den Autofahrern zeigen, dass niedriger Rollwiderstand durchaus sicherheitsrelevante Nachteile haben kann“, erläutert Andrea Appel, Marketingleiterin Continental Deutschland, die Motive des Reifenherstellers für die App. „Damit wollen wir das Bewusstsein für Reifen im Allgemeinen anheben und gleichzeitig darauf hinweisen, dass es eine Vielzahl von Reifeneigenschaften gibt, die nicht durch das Label aufgezeigt werden – wie beispielsweise die Wintereigenschaften, die vom EU-Reifenlabel nicht abgebildet werden. Daher bleiben die Testergebnisse der Fachzeitschriften und die Beratung im Fachhandel weiterhin das wichtigste Informationsinstrument für die Autofahrer beim Reifenkauf."

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