Girls ans Auto

Das Berufsbild des klassischen Kfz-Mechanikers hat sich gewandelt – vor allem wegen der modernen Technik im Auto. Heute ist die Werkstatt eine Einrichtung mit neusten technischen Werkzeugen und Diagnosegeräten. Das Reparieren von Autos wird damit auch für Mädchen attraktiv und ist als Ausbildungsberuf eine willkommene Abwechslung zur Verkäuferin und Friseurin. Darauf weist unter anderem der diesjährige Mädchen-Zukunftstag ‚Girls Day‘ hin, den auch ‚active woman drive&style‘ als offizieller Partner unterstützt.  
Die Initiative ist Deutschlands größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen. Unternehmen wie BMW, Hochschulen, Forschungszentren und weitere Einrichtungen öffnen dazu an diesem Tag ihre Türen und ermöglichen Schülerinnen ab Klasse 5 einen Einblick in Technik, IT, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Bundesweit werden mehr als 4.660 Veranstaltungen abgehalten. Der Girls’Day findet am 23. April 2009 zum neunten Mal statt. Mit großem Erfolg: Bereits zehn Prozent der beteiligten Unternehmen stellten dank des Mädchen-Zukunftstags junge Frauen in technischen Berufen ein. Geheimnis des Erfolgs ist die spezifische Ansprache von Mädchen, die ihr technisches Talent praktisch erproben können. Mit dem Aktionstag haben bereits etwa 800.000 Mädchen Berufe entdeckt, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind.
Die Bundesweite Koordinierungsstelle des Girls’Day-Mädchen-Zukunftstags wird unter anderem gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union. www.girls-day.de

Feilen am Image: Am Mädchen-Zukunftstag ‚Girls Day‘ haben Schülerinnen ab Klasse 5 die Möglichkeit, technische Berufe hautnah zu erleben. Bild: BMW

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