Nicht nur ausgewiesene Golfprofis messen ihr Können am anspruchsvollen Green. Auch für Anfänger gibt es genügend Freiraum zum Abschlag. Die Platzreife können die übrigens schon binnen einer Woche erreichen. Das jedenfalls verspricht uns der Prospekt, demzufolge qualifizierte Fachkräfte aus Sportwissenschaft, Psychologie und Medizin gemeinsam mit den Golfexperten vor Ort eine innovative Lehrmethode entwickelt haben. Dann kann es also losgehen.
Jake McEwan Platz
Wir starten am öffentlichen 9-Loch Kurzplatz, den der Headgreenkeeper Jake McEwan gestaltet hat. Auf dem wird auch die Platzreife trainiert. Der 9-Loch-Par-3-Platz bietet ideale Spielmöglichkeiten für Einsteiger und Golfer ohne Handicap oder Clubmitgliedschaft. Mit Bahnlängen zwischen 113 und 161 Metern bietet der Platz einen spielfreudigen Einstieg speziell für Golfneulinge, aber auch eine Abwechslung oder als kürzere Runde für erfahrene Spieler. Wer den Platz „beherrscht“ kann auf einen der drei abwechslungsreichen resorteigenen 18-Loch-Plätzen ausweichen.
Nick Faldo Platz:
Der von Nick Faldo geplante Platz genießt unter Profis einen guten Ruf. Er gilt als spektakulärer Meisterschaftsplatz. Zudem gehört er zu den auf höchstem Niveau gepflegtesten Golfplatzen in Europa. Wie der Golfclub angibt, bietet der „naturbelassene Platz schottisches Links Design mit 135 tiefen Pot-Bunkern, dünenähnlichen Fairways und blitzschnellen, modellierten Grüns“. Das lieben die Golfspieler: In den vergangenen Jahren war der Platz Austragungsort für Veranstaltungen wie die German Open 1998 und 1999, die Amateur World Championship 2000 und der European Senior Tour 2001. Zum wiederholten Mal fanden zudem die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Damen und Herren sowie die Faldo Series Germany Championship statt.
Arnold Palmer Platz:
Der von Arnold Palmer designte Platz ist ebenfalls ein 18-Loch-Meisterschaftsplatz. Er entspricht laut dem Golfclub höchstem amerikanischem Standard. Kenner bezeichnen ihn als einen der schönsten Plätze Deutschlands: Extrem große Grüns, abwechslungsreiche Spielbahnen und ein großer Baumbestand entlang der Fairways sind die besonderen Merkmale des Platzes. Die Profis von A-Rosa beschreiben ihn wie folgt: “Die ersten neun Bahnen bestechen vor allem durch ihre weiten, ondulierten Fairways und strategisch angelegte, durch Bunker verteidigte Grüns. Schöner Kontrast dazu ist die zweite Hälfte der Runde, die mit dem ebenfalls klassischen Palmer Design inmitten von Wäldern und kleinen Teichen steht“. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb der Arnold Palmer Platz seit 2007 Austragungsort der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Damen ist.
Stan Eby Platz:
Konkurrenz bekommt das Grün aber vom Stan Eby Platz. Der wurde nämlich im Rahmen der Ladies German Open 2001 eröffnet. Wer dort spielt hat einen herrlichen Ausblick auf das 300 Hektar große Parkareal. Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen. Mit seinem Par 71 steht der Platz dem Standard der gesamten Anlage in nichts nach. Das Resort beschreibt ihn deshalb als eine „interessante Kombination aus breitem Semirough, weiten Sand und geschickt platzierten Wasserhindernissen. Dieser Platz ist besonders spielfreudig und von breiten Fairways und präzise anzuspielenden Grüns gekennzeichnet. Mehr als die wenigen Grünbunker stellen die stark ondulierten Hügel um die Grüns herum den strategischen Anspruch an die Annäherungsschläge.“. Der Stan Eby Course ist der Heimatplatz für die Mitglieder des A-ROSA Golf Clubs und des GOFUS e.V.