BMW i3 im Kurztest: Sprung in die Elektromobilität

Aluminiumrahmen, eine Fahrgastzelle aus carbonfaserverstärktem Kunststoff und ein platzsparend verstauter Lithium-Ionen-Akummulator sind die Zutaten für ein erfolgreiches Elektroauto. Weil auch das Karosseriekleid aus Kunststoff besteht, die Ingenieure für den Innenraum Verkleidungen aus Pflanzenfasern und Kunststoffe aus recycelten Materialien sowie nachwachsenden Rohstoffen verwendet haben, ist der Wagen so leicht, dass er dem 125-kW-starken Elektromotor (entspricht 170 PS) so manchen Sportwagen abhängt.

Vorn bietet der i3 viel Platz, doch hinten könnte die Beinfreiheit etwas großzügiger ausfallen. Auch der Zustieg nach hinten könnte etwas bequemer sein. Zwar gibt es hinten Türen, allerdings ist deren Ausschnitt recht niedrig. Die Fahrleistungen des Kleinen überzeugen und die Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h ist vollkommen ausreichend. Die Reichweite fällt (bei einem ermittelten Verbrauch von 12,9 kWh/100 km) mit rund 145 km nicht besonders hoch aus. Für den Wagen müssen 34.950 Euro bezahlt werden. Dafür muss er nur alle 2 Jahre zur Wartung. Und es fallen zehn Jahre keine Steuern an.

Artikel teilen