Graubünden ist das Ferienparadies der Schweiz – ganz besonders für Motorrad-Fahrer. Das Straßennetz im Kanton Graubünden umfasst 1644 km. Das Schöne daran: es gibt kaum 100 Meter ohne Kurven. Albula-Pass, Julier-Pass, Flüela-Pass, Ofen-Pass, Oberalp-Pass, Lukmanier-Pass, San Bernardino-Pass, Maloja-Pass, Umbrail-Pass, Bernina-Pass und Splügen-Pass sowie der Forcola di Livigno gehören zur Region Graubünden.
Graubünden ist das „pässestärkste" Land der Welt!“ Zwischen den Pässen finden sich 150 Täler, 615 Seen und 937 Berggipfel, die das Bild Graubündens prägen.
Will man ist Engadin, so hat der begeisterte „Kurvenjäger“ gleich drei Pässe zur Verfügung. Der immer wieder faszinierende Flüelapass der von Davos nach Susch führt, oder der Albulapass mit seinen vielen landschaftlichen Facetten der bei Filisur im Landwassertal beginnt und bei La Punt endet und der Julierpass, der von Tiefencastel aus nach Silvaplana abwechslungsreiche, engere und weitere Straßenabschnitte bietet. Wiederum vom Engadin aus gelangt man von Zernez über den Ofenpass am Nationalpark vorbei ins Münstertal. Von dort aus hat der Tourenfahrer 2 Varianten zur Auswahl um ins Südtirol zu gelangen. Mit der ersten und bequemen Variante von Müstair nach Taufers oder mit der für Motorradfahrer erlebnisreichen Variante über den Umbrailpass der mit seinem Naturstraßenabschnitt zum Stilfser Joch nach Trafoi oder Bormio führt.
Da wäre noch der legendäre Berninapass, über den man ins Val Poschiavo nach Tirano in Italien gelangt. Oder der Maloja- und der Splügenpass mit seinen erausforderndnen Kurven, mit denen man nach Chiavenna gelangt. Da gibt es noch den San Bernadino- und der Lukmanierpass mit dem sonnigen Etappenziel der Piazza in Ascona. Und zu guter letzt, der Oberalppass dessen Route im Bündner Oberland beginnt und in Andermatt endet. Das Bündnerland bietet eine Vielzahl an alpenländischen Eindrücken, von der rauen wilden Berglandschaften bis zu südländisch sanften Einflüssen. Dies prägt natürlich auch das Kulinarische, das beim Motorradfahren nicht zu kurz kommen sollte. Da gibt es die nahrhaften Pizzoccheri, die Capuns und das Maluns, das luftgetrocknete Bündnerfleisch, die Bündner Nusstorte zum Dessert, einen feinen Churer Röteli – Likör und vieles Mehr. Ja, das schöne Bündnerland ist für „ Töff- Fahrer“ in allen Belangen ein wahres Paradies!
Idealer Ausgangsort für alle Touren in Graubünden ist das im Churer Rheintal liegende „MoHo – Motorrad Hotel“ Hotel Fünf Dörfer in Untervaz. www.hotel-5doerfer.ch