Vibrator sendet heimlich Daten an den Hersteller

Wer den elektrischen Vibrator "We-Vibe" genussvoll einsetzen möchte, muss das Sexspielzeug über Bluetooth mit einem Smartphone verbinden. Doch die die App des Sexspielzeugs We-Vibe sammelt viele private Daten, wie die Zeitung The Guardian schreibt. Einer US-Bürgerin ging das zu weit. Sie will das kanadische Unternehmen nun verklagen. Die Software des U-förmigen „We-Vibe“-Toys übertrage nämlich heimlich hochsensible Daten, heißt es in der Sammelklage der Frau.
Die App überträgt die intimen Daten der Nutzung inklusive Dauer, Häufigkeit und Muster heimlich an die Server der Firma. Die Daten werden dann auswertet. Weil nun auch  die E-Mail-Adresse der Nutzer bekannt ist, könnten die Vorlieben individuell zugeordnet werden.
Zum Beitrag in The Guardian

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