Die bekanntesten sind Sölden und Obergurgl/Hochgurgl. Beide Skigebiete reichen bis auf über 3000 Meter herauf und bieten bei gutem Wetter einen wunderschönen Weitblick. Fans der weiten Aussicht treffen sich im Skigebiet Obergurgl/Hochgurgl am „Top Mountain Star“ auf 3080 Meter. Dies ist eine Aussichtsplattform mit Panoramabar. Ob man sich nun draussen oder drinnen einen Kaffee gönnt, ist bei dem Anblick auf die Ötztaler Alpen schon zweitrangig. Bei gutem Wetter kann man von hier bis zu den Dolomiten schauen. Nach so einem eindrucksvollen Panorama macht die Abfahrt umso mehr Spass, man spürt richtig die Energie der Alpen. Im Söldener Gletscherskigebiet ist der Tiefenbachsteg am Tiefenbachkogl der Treffpunkt. Im wahrsten Sinne steht man hier in luftiger Höhe auf einem Steg und hat eine unbeschreibliche Fernsicht auf über 3000 Metern.
Wer nach all den ermüdenden Abfahrten Energie hat ist im Ortsgebiet von Sölden richtig aufgehoben. Über 30 Apres Ski Locations warten auf durstige Gäste. Wer lieber nach dem Abendessen auf die Piste geht wird sich ebenfalls in Sölden wohl fühlen. Der Ort ist bekannt für sein umfangreiches Nachtleben. In einer Vielzahl von Bars, Clubs und Diskotheken wird bis zum Morgen gefeiert. Mein persönlicher Tip ist der Club Fire & Ice im Zentrum von Sölden. Während der Saison finden eine Vielzahl von Veranstaltungen statt. Bis zum 05.04.2013 treten regelmäßig bekannte DJs im Rahmen des Electric Mountain Festivals auf. Einige dieser Gigs sind für Skipassinhaber kostenfrei. Wer es etwas klassischer mag, sollte am 12.04.2013 am Rettenbachferner vorbeischauen. Auf der Naturarena wird hier das Theaterstück „Hannibal – Verlauf einer Alpenüberquerung“ auf moderne Art aufgeführt.
Nach dem Skifahren ist vor dem Skifahren und so empfiehlt sich zum Kräftetanken ein Besuch im Aqua Dome, in der Therme Langenfeld. Fürwahr kein günstiger Spass, dafür wird man in den Thermalbecken innen und aussen in in futuristisch anmutender Architektur entschädigt. Unbedingt sollte man einen Aufguss in der Schluchtensauna geniessen. Danach geht es zum Abkühlen in die Regengewitterdusche. Bei so viel Angebot muss man wahrlich aufpassen, nicht den Überblick zu verlieren. Ski Heil!
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