Filmwettbewerb zum Thema Fahrerassistenzsysteme

Oftmals sind es nur Sekundenbruchteile, die darüber entscheiden, ob es zum Unfall kommt oder nicht. Wer dann einen aufmerksamen Beifahrer bei sich hat, der ihn rechtzeitig vor Gefahren warnt oder sogar selbst bremst, kann das Schlimmste verhindern. Fahrerassistenzsysteme beobachten ständig das Verkehrsgeschehen und unterstützen den Fahrer dabei sicher sein Ziel zu erreichen. Um deutlich zu machen, dass schlaue Autos besser ankommen, hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) im Rahmen seiner Kampagne »bester beifahrer« einen Filmwettbewerb gestartet.
 Noch bis zum 30. September haben Teilnehmer ab 18 Jahren die Chance, Preise im Gesamtwert von 12.000 Euro zu gewinnen. Dazu müssen sie sich einer gewöhnlichen Kamera bedienen und in nicht mehr als 60 Sekunden erzählen, warum Fahrerassistenzsysteme helfen, den Straßenverkehr sicherer zu machen. Eine Handycam ist dabei genauso erlaubt wie eine professionelle Filmkamera. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Der Gewinnerspot wird voraussichtlich deutschlandweit im Kino zu sehen sein. 
Was ist der Nutzen eines Fahrerassistenzsystems?
Ziel des Wettbewerbs ist es, eine breite Öffentlichkeit über den Nutzen von Fahrerassistenzsystemen aufzuklären. Das Unfallvermeidungspotential liegt bei einzelnen Fahrerassistenzsystemen bei fast 50%. „Deshalb gehören Fahrerassistenzsysteme in jedes neue Auto«, erklärt Dr. Walter Eichendorf, Präsident des DVR und Schirmherr des Wettbewerbs.
Unter www.bester-beifahrer.de/wettbewerb kann jeder Teilnehmer seinen Spot hochladen. Abgestimmt wird online und die bestplatzierten 20 Spots werden von einer Fachjury bewertet. Dazu gehören der Präsident der HFF Potsdam, Prof. Dr. Dieter Wiedemann, der Regisseur und Produzent Julian Benedikt, Dietmar Dahmen, Dozent an der Filmakademie Ludwigsburg, Lars-Olaf Beier, Filmkritiker des SPIEGEL sowie die Moderatorin und Rennfahrerin Lina van de Mars. Einsendeschluss ist der 30. September 2012.

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