Der Flos Olei – Die Spur des Olivenöls

Wenn ein Sternekoch quer durch Europa fährt, um an gutes Olivenöl zu kommen, dann beweist dies die Exklusivität des kaltgepressten Lebensmittels. Und deshalb ist es auch ein Affront, das goldgelbe Öl nur für den Salat zu verwenden. Die Speisen, auf denen mitunter bereits wenigen Tropfen Olivenöl genügen, um sie perfekt zu veredeln, sind so vielfältig wie die Auswahl der Öle selbst. So werden heute weltweit tausende Sorten von Olivenölen hergestellt.

Die beiden Gourmets Marco Oreggia und Laura Marinelli haben sich vor Jahren die Mühe gemacht, die besten kaltgepressten Olivenöle zu verkosten und sie in einem Nachschlagewerk zu katalogisieren, dem Flos Olei. Der Guide Flos Olei ist heute eines der wichtigsten Nachschlagewerke für Olivenöle und er wird von den Chefköchen geliebt. Denn das Werk widmet sich nicht nur den Olivenölen, die es nach strengen Auswahlkriterien ins Buch geschafft haben, sondern es liefert auch detaillierte Informationen über die Anbaugebiete.

Olivenöle aus Afrika und Asien
Und die sind weltweit verteilt – auch wenn das Herz der Olivenölproduktion noch immer in den Mittelmeerländern liegt, der Geburtsstätte des Olivenanbaus. In der dritten Auflage des Flos Olei, der soeben erschienen ist, sind 460 Olivenölproduzenten aufgelistet, die in 43 Ländern ihre Anbaugebiete haben. Eines der ersten Exemplare konnte übrigens der Münchner Blogger und Journalist Götz Primke von Le Gourmand lesen. Auf seinem Blog finden sich zudem nützliche Hinweise rund um das Degustieren von Olivenöl.

Das Buch kostet 30 Euro. www.flosolei.com

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