Bei Familien stehen dabei weiterhin Spieleklassiker wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder Sprachspiele à la „Teekesselchen“ hoch im Kurs. Elektronische Unterhaltungsmedien wie portable Spielgeräte und DVD-Player spielen aktuell eine untergeordnete Rolle. Das zeigt eine repräsentative Umfrage unter 1.046 Teilnehmern, die AutoScout24 beim Marktforschungsinstitut Innofact in Auftrag gegeben hat.
Damit sich ihr Nachwuchs nicht langweilt, spielen 38 Prozent mit ihren Kindern „Ich sehe was, was du nicht siehst“, „Teekesselchen“ oder Ähnliches. Mit einem Hörbuch oder Musik unterhält jeder dritte Elternteil seine Kinder (33 Prozent). Ein Kinderbuch oder Comichefte wie Micky Maus legen 28 Prozent für die Kleinen bereit. Überraschend: Spielekonsolen zum Daddeln nutzen nur die Kinder jedes vierten Befragten zur Unterhaltung (24 Prozent). Und in nur einem Zehntel der Fahrzeuge steht ein DVD-Player für die Kinder bereit (zehn Prozent). Mehrfachnennungen waren bei der Umfrage möglich.
Wirklich auf die Nerven geht der Nachwuchs auf Reisen nur den allerwenigsten Eltern. Zwei Drittel (65 Prozent) geben an, ihre Kinder würden sich die meiste Zeit gut selbst beschäftigen, bei zehn Prozent schlafen die Kinder den größten Teil der Reise. Knapp jeder Fünfte dagegen beklagt die häufigen Essens- und Toiletten-Stopps (18 Prozent). Die gefürchtete „Wann sind wir endlich da?“-Dauerschleife nervt hingegen gerade einmal vier Prozent der Eltern.