Radln auch bei Schmuddelwetter

Erstellt von Andreas Burkert | |   News

Das Fahrradfahren ist schon lange keine Schönwetterangelegenheit mehr. Es wird dieser Tage geradelt, wie nie zuvor. Auch, weil die Fahrrad-Mode immer funktionaler wird und man darin immer besser aussieht.

Auch bei Schmuddelwetter kann man mit dem richtigen Equipment ganz getrost aufs Bike steigen und kommt trocken, schnell und sicher ans Ziel. Vor allem in diesen Zeiten ist das Fahrrad ja unter den Verkehrsmitteln die erste Wahl. Doch das Radfahren im Winter erfordert etwas Planung, um für kalte, nasse und vielleicht sogar verschneite Bedingungen gut gerüstet zu sein.

Beim Radfahren nicht frieren

Wer auch bei Kälte und Nässe seine eigene Wohlfühltemperatur halten und dabei nicht zu sehr ins Schwitzen geraten will, der sollte Schicht für Schicht denken. Am meisten bewährt hat sich das Zwiebelprinzip: Anstatt einer sehr warmen und dicken Jacke setzt man besser auf mehrere Schichten übereinander. So können die Temperatur gegebenenfalls nochmal regulieren und sich einer zusätzlichen Schicht entledigen. Auch ein atmungsaktiver Baselayer ist sehr zu empfehlen, denn auch durch Feuchtigkeit kühlt man schnell aus. Wer keinen Outfitwechsel vollziehen möchte und trotzdem dem Regen trotzen will, für den ist eine Regenüberhose eine gute Wahl. So sieht das Outfit des Tages auch nach Schnee und Eis noch vorzeigbar aus.

Im Winter sichtbar bleiben

Vor allem in der Stadt ist Sichtbarkeit außerdem ein enorm wichtiges Thema. Da heißt es: Lichter an, Reflektoren dran und Finger weg von komplett schwarzen Outfits. Sowieso: was passt besser zur dunklen Jahreszeit als ein bisschen mehr Farbe im Alltag – sei es als Jacke, Hose oder als buntes Accessoire. 

Doch nicht nur das Thema Farbe lässt den Fahrer sichtbarer durch die Stadt kommen. Wichtig ist auch, wo die Reflektoren platziert sind, denn fluoreszierendes Material ist am wirksamsten, wenn es an sich bewegenden Körperteilen getragen wird. Hi-Vis-Schuh-Überzüge, Socken und Beinwärmer sind am besten geeignet, da sie sich mit dem Pedal auf und ab bewegen und so Sichtbarkeit auf der Straße maßgeblich erhöhen. Auch Helme, die bereits mit Blinklichtern ausgestattet sind, eignen sich ideal für die dunkle Jahreszeit, wie zum Beispiel das Modell von Livall.

Pflege fürs Rad

Damit das geliebte Rad auch zuverlässig durch den Winter kommt, sollte die Bikepflege in den kalten Monaten ganz oben auf der Tagesordnung stehen, denn Regen, Schmutz und Salz auf den Straßen können dem Fahrrad ganz schön zusetzen. Salz schädigt den Lack, die Kälte ist schlecht für die Bremsflüssigkeit. Auch der Reifendruck nimmt bei den kalten Temperaturen ab und die Bremse ist schwerer zu betätigen als im Sommer. Damit ist der Winter auch die richtige Zeit für den Bikecheck, damit die wichtigen Radkomponenten auch bei widrigen Wetterbedingungen so funktionieren wie sie sollen.

Das Gravelbike X-Strada von KTM
Das Gravelbike X-Strada von KTM ist für jede Jahreszeit die beste Wahl. (c) Andreas Burkert