Advertorial: Wie kontrolliert man seine Autoreifen?

Erstellt von Nicole Krake | |   Meine Werkstatt

  • Die Reifen Ihres Autos entscheiden über Ihre Sicherheit. Deren nur postkartengroße Aufstandsflächen sind der einzige Kontakt zur Fahrbahn. Prüfen Sie diese regelmäßig und sorgen Sie für einen einwandfreien Zustand. Nur bei leistungsfähigen Reifen können Sie die vom Hersteller angegebenen Verbrauchs- und Leistungswerte Ihres Fahrzeuges erwarten.

  • Reifenluftdruck der Belastung anpassen

    Mindestens einmal monatlich und vor längeren Fahrten sollte der Luftdruck Ihrer Reifen kontrolliert werden. Besser ist der regelmäßige Check alle vierzehn Tage und zusätzlich bei starken Schwankungen der Umgebungstemperatur. Messen Sie nur bei kalten Reifen, da sonst überhöhte Werte angezeigt werden. Das Fahrzeug sollte mindestens zwei Stunden gestanden haben, oder nicht mehr als drei Kilometer defensiv gefahren worden sein. Untersuchen Sie die Ventile auf Beschädigungen und verschließen Sie die die Kappen stets wieder fest. Bei vielen Fahrzeugen muss der Luftdruck der Fahrzeugbeladung angepasst werden. Die Werte finden Sie auf einem Aufkleber im Türrahmen, in der Tankklappe oder in der Bedienungsanleitung. Hat Ihr Fahrzeug eine justierbare Reifendruckkontrolle, sollten Sie nach der Luftregulierung die Initialisierung nicht vergessen.

    Profiltiefe und Unregelmäßigkeiten prüfen

    Reifen müssen in Deutschland eine gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm aufweisen. Winterreifen sollten nicht weniger als 3 mm Profil haben. Profiltiefenmesser gibt es an allen Tankstellen. Prüfen Sie die Laufflächen und Reifenflanken zudem regelmäßig auf Beschädigungen oder eingefahrene Fremdkörper. Nach längeren Fahrten weist die überdurchschnittliche Erwärmung eines Reifens auf Mängel hin. Legen Sie den Handrücken an und vergleichen Sie die Temperatur. Einseitig abgefahrene Profile sind die Folge falscher Spureinstellungen. Tauschen Sie richtungsgebundene Räder niemals über Kreuz. Beachten Sie bei asymmetrischen Reifen stets die gekennzeichnete Außenfläche. Ab 15.000 gefahrenen Kilometern sollten die Reifen zudem ausgewuchtet werden. Das verhindert Schäden an den Radaufhängungen.

    Reifenwechsel ist kein Tuning

    Die Lebensdauer von Reifen und Felgen lässt sich deutlich erhöhen, wenn Sie diese beim Saisonwechsel akribisch reinigen. Aber Achtung bei zu alten Reifen: sie können verhärten und büßen dann an Bodenhaftung ein. Lagern Sie Kompletträder immer kühl und dunkel und möglichst liegend oder hängend, nicht stehend. Werden neue Reifen fällig, sollten Sie die vom Fahrzeughersteller empfohlenen Größen und Arten wählen. Auch wenn überdimensionierte Alus Ihrem Auto neuen Chic verleihen. Alle Komponenten eines Kraftfahrzeuges sind in ihrem Zusammenspiel getestet und optimiert worden. Breitreifen können das Fahrverhalten eines Pkws drastisch verändern. Tirendo Deutschland GmbH

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    Reifensicherheit. (C) GTÜ